• codex doctrina
    codex doctrina
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    Totenschiff
  • Totenschiff
    Totenschiff
    Totenschiff
    Totenschiff
  • Black City Dreams 1
    Die trunkene Vision des Faun
    Kultstätte
    Engel Kopf Welt
  • Die Kunst einen Hirsch zu reiten
    Eiertanz
    Der Spieler
    Acheron
  • Zwischen unseren Köpfen
    Verfolgt von großen und kleinen Schweinen
    Der Stuhl und die philosophische Spirale 2
    Der Stuhl und die philosophische Spirale 1
  • Massiv 2
    Die Herausforderung ein wildes Pferd zu reiten
    Menschenkind 2010  85 x 110 cm
    Wiederbelebungsversuch 2010 120 x 170 cm
  • The Great Surfshow
    Tagträumer
    Die Transformation des Seins
    Dieser große Werkzyklus begann 2010 und entstand direkt aus dem Bereich der Grauzonenbilder. So ist die konkrete Verwandtschaft auch einfach nachzuvollziehen. Der Wunsch, die Dynamik und die Ausdruckskraft zu steigern und die Bildinhalte auch in realen Bezügen wieder zu verdichten, ist hier ein treibendes Element geworden.
    Zusätzlich treffen wir wieder auf Themenschwerpunkte aus älteren Zyklen. Auch starke graphische und zeichnerische Elemente kommen hier erstmals ins Bild. Hier umkreisen wir die menschliche Befindlichkeit; nicht das Ideal ist ihr Ziel, sondern die Frage, was ist der Mensch? Die Themen von Tod, Totenschiffe und Totentanz in unserem zeigemässen Kontext interessieren uns hier wieder aufs Neue.
    R.& E.

    In ihren Inszenierungen kontrastieren sie in auffallender Weise Bildzitate klassischer  antiker Götter mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten und Austriazismen. Das Gute, Wahre und Schöne ist nur Teil des menschlichen Seins, es bestimmt uns nur im idealen Licht der Aufklärung. Der ganze Mensch aber, den Ramacher & Einfalt samt seiner fiktiven Geschichte vorstellen, kennt auch den zerstörten Menschen, das Abartige und Böse, die Vernichtung, den Tod und vor allem die Akzeptanz dieser dunklen Seiten des menschlichen Daseins als Faktum. Sie umkreisen immer wieder des Menschen Hoffnung und Scheitern und gewinnen so für sich und für uns eine Quelle nie versiegender Möglichkeiten.

    Wolfgang J. Bandion aus "Magie des Materials" 1996